... und werde in allen Lexika als „British“ ... aufgeführt ...
Beiträge des Symposiums über „Continental Britons“,
Schwerin, 27.-29. September 2012.
Herausgegeben von Gerold Gruber (Redaktion: Eva Teimel)
164 Seiten, ISBN 978-3-95675-009-0, 14,80 Euro
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Der vorliegende Band beinhaltet Beiträge eines Symposiums in
Schwerin (2012), das im Rahmen des EU-Projekts ESTHER stattfand
(ESTHER, Europäische Strategien der Holocaust Erinnerung).
Beteiligt waren 5 Länder (Finnland, Großbritannien,
Frankreich, Deutschland, Österreich). Veranstaltungsort war die
Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur.
Im Fokus der Veranstaltung standen die Flucht und biographische
Stationen von deutschen und österreichischen Musikern im
britischen Exil nach 1933, - und bei nicht wenigen dieser
“Continental Britons” die (erfolgreiche) Assimilierung im
Gastland.
Inhalt:
Vorwort von Volker Ahmels • Einleitung von Gerold Gruber •
Erik Levi: The reception of Austro-German émigré
musicians in the UK, 1933-1945 • Jutta Raab Hansen: „Was die
Politiker anrichten, bringen die Künstler wieder ins Lot!“
Deutsche und österreichische Musiker im britischen Exil von 1933
bis 1946 • Michael Haas: Hans Gál: Der Werdegang der
genialen Konventionalität • Stefanie Schliebe: Das
Ausstellungsprojekt 4Gál – „...immer wieder anfangen
müssen“. Ein Making-of • Christian Heindl: Hans
Gál. Marginalien aus einer nicht geschriebenen Dissertation
• Hartmut Möller: „Ich habe im Exil sofort
weiterkomponiert.“ Zeitzeuge Berthold Goldschmidt • Hannes
Heher: Zwischen den Stühlen? Der Komponist Egon Wellesz •
Matthias Wurz: Vom Liederzyklus War zur Oper Deirdre of the Sorrows
(1948/51). Künstlerische Verarbeitungsstrategien des Exils am
Beispiel der Liedkompositionen Karl Rankls vor dem Hintergrund seiner
Tätigkeit als Operndirigent.