Die Weimarer Bachsöhne – Aufbruchstendenzen
Beiträge des Symposions anlässlich des 300. Geburtstages von
Carl Philipp Emanuel Bach, 1.–2. Mai 2014, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar,
Herausgegeben von Helen Geyer und Maria Stolarzewicz,
208 Seiten, ISBN 978-3-95675-023-6, 19,80 Euro
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In
Weimar wurden zwei für die Nachwelt sehr bedeutsame Bachsöhne
geboren: Wilhelm Friedemann (1710-1784) und Carl Philipp Emanuel Bach
(1714-1788). Sie wirkten in einer Zeit, die neue ästhetische und
philosophische Maßstäbe setzte. Dieser Problematik widmete
sich ein Symposion, das im Mai 2014 an der Hochschule für Musik
FRANZ LISZT Weimar stattfand.
INHALT: Vorwort von H. GEYER • A. EDLER: Zur Rolle der beiden
ältesten Bach-Söhne in der Geschichte der Musik
für Tasteninstrumente • K. KIRSCH: Bewusstsein statt
Tradition. Autonomisierte Geschichtlichkeit in Carl Philipp Emanuel
Bachs Passions-Cantate • J. KREMER: Die Musik als Teilmoment
autobiographischen Schreibens: Zu Carl Philipp Emanuel Bach und seinen
Zeitgenossen • A. VON MASSOW: Die Umprägung der Tradition zur
Moderne durch Carl Philipp Emanuel Bach • C. OEFNER: Carl Philipp
Emanuel Bach und die Kantate. Ein Randgebiet seines Schaffens? •
H.-G. OTTENBERG: Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) –
Musik für Europa. Ein Komponist und seine Öffentlichkeit, am
Beispiel seiner Klaviertrios Wq 90 / H 522–524 • M.
STOLARZEWICZ: Poetologische Überlegungen in den Schriften C. Ph.
E. Bachs und seiner Zeitgenossen • Chr. STORCH: Rhetorisches
Denken und Affektdarstellung in den Schriften von Johann Joachim
Quantz, Carl Philipp Emanuel Bach, Francesco Geminiani und Charles
Avison • H. WELL: Die „Württembergischen Sonaten“
Carl Philipp Emanuel Bachs als historiographisches und
ästhetisches Problem • E. TREMMEL: Curiosa im
Instrumentalwerk Carl Philipp Emanuel Bachs: Die Triosonate B-Dur
für „Flauto Basso“, Bratsche und B. c. Wq 163 und die
Sonate für das Bogenclavier G-Dur Wq 65/48.
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